Asta 184 Parte 3
13.5.22
Große Straße 1, 29693 Ahlden, Germania
L'asta è terminata

LOTTO 2622:

Seltene frühe Böttgerporzellan-Kanne mit aufgelegtem


Prezzo iniziale:
5 500
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IVA: 19% Solo su commissione
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Seltene frühe Böttgerporzellan-Kanne mit aufgelegtem
Seltene frühe Böttgerporzellan-Kanne mit aufgelegtem Rosendekor
Birnförmiger Korpus mit Volutenhenkel und spitz zulaufendem Schnabelausguss. Haubenförmiger Deckel mit Scheibenknauf. Auf der Wandung feinplastisch modellierte, aufgelegte Rosenzweige und Knospen. H. 16 cm.
Der bemerkenswerte, aufbossierte Dekor mit plastisch aufgelegtem Blattwerk, Weinlaubranken und Blütenzweigen aus den Anfängen der Meissener Produktion wird bezeichnet als "Irmingersche Belege" nach dem Goldschmied Johann Jacob Irminger (1635-1724). So hat Irminger von 1710 bis 1719 die künstlerische Gestaltung und technische Ausführung der meisten Geschirre des Böttgersteinzeugs sowie des Böttgerporzellans entwickelt. Das Aufbossieren von Rosenzweigen geht auf japanische Vorbilder zurück.
Vgl. Rückert, Kat. Bayer. Nationalmuseum, Nr. 25.; Pietsch, Slg. Wark, Abb. 25f.; 31; Triumph der blauen Schwerter, Nr. 19ff.; Zimmermann, S. 208.
A rare early Boettger porcelain jug with applied branches of roses.
Meissen. Um 1715 - 1720.