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Friedrich Karl Gotsch
1900 Pries bei Kiel - 1984 Schleswig - "Hanne lesend" - Tinte und Tusche/bräunliches Papier. 59 x 40 cm. Sign. und dat. l. u.: Gotsch (19)49. Monogr. r. u.: FKG. Betit. M. u.: Hanne lesend. Bez. l. u.: Tinte und Tusche. Rückseitig auf Etikett der Galerie Koch, Hannover bez. und betit. Dort mit Provenienzangabe: Musée Petit Palais Genf (10367). Passepartout. Unter Glas gerahmt (Galerierahmen). F. K. Gotsch nahm 1919 Unterricht bei dem Maler und Grafiker Hans Ralfs in Kiel. Bereits 1920 erhielt er in der dortigen Kunsthalle die erste Einzelausstellung. Edvard Munch wurde schnell zu seinem Vorbild. Gotsch wechselte an die Kunstakademie in Dresden, wo er zuletzt von 1921-1923 als Meisterschüler bei Kokoschka studierte. Nach einer langen USA-Reise und Studienaufenthalten in Paris, Italien, Südfrankreich und München ließ er sich 1933 in Berlin nieder. Seine Arbeit wurde jedoch zunehmend durch die Nationalsozialisten behindert. Bomben zerstörten sein Atelier und vernichteten den größten Teil seiner Werke. Aus der Gefangenschaft zurückgekehrt, widmete er sich wieder intensiv der Malerei. Gotsch entwickelte seinen "späten Expressionismus" nach einer Phase, in der er sich mit Picassos Kubismus und Abstraktionen beschäftigt hatte. Er war in zahlreichen Ausstellungen präsent und erhielt namhafte Auszeichnungen. Ein großer Teil seiner Werke sind in die Sammlung des Petit Palais Genf und in die K. F. Gotsch-Stiftung am Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum im Jahr 1968 gegangen.
Friedrich Karl Gotsch
1900 Pries bei Kiel - 1984 Schleswig - "Hanne lesend" - Tinte und Tusche/bräunliches Papier. 59 x 40 cm. Sign. und dat. l. u.: Gotsch (19)49. Monogr. r. u.: FKG. Betit. M. u.: Hanne lesend. Bez. l. u.: Tinte und Tusche. Rückseitig auf Etikett der Galerie Koch, Hannover bez. und betit. Dort mit Provenienzangabe: Musée Petit Palais Genf (10367). Passepartout. Unter Glas gerahmt (Galerierahmen). F. K. Gotsch nahm 1919 Unterricht bei dem Maler und Grafiker Hans Ralfs in Kiel. Bereits 1920 erhielt er in der dortigen Kunsthalle die erste Einzelausstellung. Edvard Munch wurde schnell zu seinem Vorbild. Gotsch wechselte an die Kunstakademie in Dresden, wo er zuletzt von 1921-1923 als Meisterschüler bei Kokoschka studierte. Nach einer langen USA-Reise und Studienaufenthalten in Paris, Italien, Südfrankreich und München ließ er sich 1933 in Berlin nieder. Seine Arbeit wurde jedoch zunehmend durch die Nationalsozialisten behindert. Bomben zerstörten sein Atelier und vernichteten den größten Teil seiner Werke. Aus der Gefangenschaft zurückgekehrt, widmete er sich wieder intensiv der Malerei. Gotsch entwickelte seinen "späten Expressionismus" nach einer Phase, in der er sich mit Picassos Kubismus und Abstraktionen beschäftigt hatte. Er war in zahlreichen Ausstellungen präsent und erhielt namhafte Auszeichnungen. Ein großer Teil seiner Werke sind in die Sammlung des Petit Palais Genf und in die K. F. Gotsch-Stiftung am Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum im Jahr 1968 gegangen.
1900 Pries bei Kiel - 1984 Schleswig - "Hanne lesend" - Tinte und Tusche/bräunliches Papier. 59 x 40 cm. Sign. und dat. l. u.: Gotsch (19)49. Monogr. r. u.: FKG. Betit. M. u.: Hanne lesend. Bez. l. u.: Tinte und Tusche. Rückseitig auf Etikett der Galerie Koch, Hannover bez. und betit. Dort mit Provenienzangabe: Musée Petit Palais Genf (10367). Passepartout. Unter Glas gerahmt (Galerierahmen). F. K. Gotsch nahm 1919 Unterricht bei dem Maler und Grafiker Hans Ralfs in Kiel. Bereits 1920 erhielt er in der dortigen Kunsthalle die erste Einzelausstellung. Edvard Munch wurde schnell zu seinem Vorbild. Gotsch wechselte an die Kunstakademie in Dresden, wo er zuletzt von 1921-1923 als Meisterschüler bei Kokoschka studierte. Nach einer langen USA-Reise und Studienaufenthalten in Paris, Italien, Südfrankreich und München ließ er sich 1933 in Berlin nieder. Seine Arbeit wurde jedoch zunehmend durch die Nationalsozialisten behindert. Bomben zerstörten sein Atelier und vernichteten den größten Teil seiner Werke. Aus der Gefangenschaft zurückgekehrt, widmete er sich wieder intensiv der Malerei. Gotsch entwickelte seinen "späten Expressionismus" nach einer Phase, in der er sich mit Picassos Kubismus und Abstraktionen beschäftigt hatte. Er war in zahlreichen Ausstellungen präsent und erhielt namhafte Auszeichnungen. Ein großer Teil seiner Werke sind in die Sammlung des Petit Palais Genf und in die K. F. Gotsch-Stiftung am Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum im Jahr 1968 gegangen.
1900 Pries bei Kiel - 1984 Schleswig - "Hanne lesend" - Tinte und Tusche/bräunliches Papier. 59 x 40 cm. Sign. und dat. l. u.: Gotsch (19)49. Monogr. r. u.: FKG. Betit. M. u.: Hanne lesend. Bez. l. u.: Tinte und Tusche. Rückseitig auf Etikett der Galerie Koch, Hannover bez. und betit. Dort mit Provenienzangabe: Musée Petit Palais Genf (10367). Passepartout. Unter Glas gerahmt (Galerierahmen). F. K. Gotsch nahm 1919 Unterricht bei dem Maler und Grafiker Hans Ralfs in Kiel. Bereits 1920 erhielt er in der dortigen Kunsthalle die erste Einzelausstellung. Edvard Munch wurde schnell zu seinem Vorbild. Gotsch wechselte an die Kunstakademie in Dresden, wo er zuletzt von 1921-1923 als Meisterschüler bei Kokoschka studierte. Nach einer langen USA-Reise und Studienaufenthalten in Paris, Italien, Südfrankreich und München ließ er sich 1933 in Berlin nieder. Seine Arbeit wurde jedoch zunehmend durch die Nationalsozialisten behindert. Bomben zerstörten sein Atelier und vernichteten den größten Teil seiner Werke. Aus der Gefangenschaft zurückgekehrt, widmete er sich wieder intensiv der Malerei. Gotsch entwickelte seinen "späten Expressionismus" nach einer Phase, in der er sich mit Picassos Kubismus und Abstraktionen beschäftigt hatte. Er war in zahlreichen Ausstellungen präsent und erhielt namhafte Auszeichnungen. Ein großer Teil seiner Werke sind in die Sammlung des Petit Palais Genf und in die K. F. Gotsch-Stiftung am Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum im Jahr 1968 gegangen.

