Long golden wine ribbon Helmut Himpel 1928/32/Stolperstein, Red Orchestra, Germania Karlsruhe fraternity

Long golden wine ribbon Helmut Himpel 1928/32/Stolperstein, Red Orchestra, Germania Karlsruhe fraternity
Studentica, with the colors of the Germania Karlsruhe fraternity, nine slides, including three slides and two fittings with the fineness stamps 333 and 585 for gold, a hallmark for 800 silver, all dedications to Helmut Himpel, dated 1928 to 1932, including his federal brothers: W. Bender, W. Bertelsmann, K. Gießen, W. Pockheck, Leibfuchs R. Pohlmann, Gerd Rogge and Ch. Ulrich, the Karlsruhe Tuiskone F. Alfeis as well as a slider with the Karlsruhe Teuton Circle and the names Benno, Ernst, Friedel, Max and Tronje, condition fine, l. 16 cm
The number of genuine golden ribbons is in the per mille range. Of utmost rarity and importance. Himpel from Schönau in the Black Forest initially studied electrical engineering in Karlsruhe and became active at Germania in 1926. He later also studied dentistry in Freiburg and Munich. Together with his colleague and fiancée Maria Terwiel, he opened a practice in Berlin, where he was a member of the political resistance group "Rote Kapelle" led by Harro Schulze-Boysen. Himpel and his wife were tracked down by the Gestapo and executed in Berlin-Plötzensee. At Lietzenburgerstrasse 72 in Berlin-Charlottenburg, two Stolpersteine in front of Himpel's former apartment remind of the couple.

German Description

Langer goldener Weinzipfel Helmut Himpel 1928/32/Stolperstein, Rote Kapelle, Burschenschaft Germania Karlsruhe
Studentika, eingezogen die Farben der Burschenschaft Germania Karlsruhe, neun Schieber, davon drei Schieber und zwei Beschläge mit den Feingehaltsstempeln 333 bzw. 585 für Gold, eine Punze für 800er Silber, alle Dedikationen gewidmet an Helmut Himpel, datiert 1928 bis 1932, dabei seine Bundesbrüder: W. Bender, W. Bertelsmann, K. Gießen, W. Pockheck, Leibfuchs R. Pohlmann, Gerd Rogge und Ch. Ulrich, der Karlsruher Tuiskone F. Alfeis sowie ein Schieber mit Karlsruher Teutonenzirkel und den Namen Benno, Ernst, Friedel, Max und Tronje, Erhaltung schön, L. 16 cm
Die Zahl der echt goldenen Zipfel bewegt sich im Promillebereich. Von größter Seltenheit und Bedeutung. Himpel aus Schönau im Schwarzwald studierte zunächst Elektrotechnik in Karlsruhe und wurde 1926 bei Germania aktiv. Später studierte er zudem Zahnmedizin in Freiburg und München. Zusammen mit seiner Kollegin und Verlobten Maria Terwiel eröffnete er eine Praxis in Berlin, dort gehörte er der politischen Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" um Harro Schulze-Boysen an. Himpel sowie seine Ehefrau wurden von der Gestapo aufgespürt und in Berlin-Plötzensee hingerichtet. In der Lietzenburgerstrasse 72 in Berlin-Charlottenburg erinnern zwei Stolpersteine vor der ehemanligen Wohnung Himpels an das Ehepaar.