The auction and bidding process and hammer prices will be broadcast live here on bidspirit on the day of the auction.
Please note that there may be a time delay of at least 30 minutes for the auction.
Paintings 15th - 19th century from cat. no. 1 approx. from 10 a.m.
Modern paintings from cat. no. 21
Post-war / contemporary paintings from cat. no. 91
Graphics 17th - 19th century from cat. no. 181
Modern graphics from cat. no. 221
Break approx. from 1 p.m.
Post-war / contemporary graphics from cat. no. 361 approx. from 1:30 p.m.
Photography from cat. no. 611
Sculpture from cat. no. 631 approx. from 4 p.m.
Porcelain from cat. no. 661
European. Arts and crafts / jewelry from cat. no. 741
Frames / furnishings from cat. no. 805
Asian / ethnic items from cat. no. 821
LOT 61:
Hans Orlowski "Mädchen mit Muschel". 1945.
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Start price:
€
4,000
Estimated price :
€4,500 - €5,000
Buyer's Premium: 25%
VAT: 19%
On commission only
Users from foreign countries may be exempted from tax payments, according to the relevant tax regulations
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Hans Orlowski "Mädchen mit Muschel". 1945.
Hans Orlowski "Mädchen mit Muschel". 1945.
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Eitempera auf leinwandkaschierter Holzplatte, auf einen Keilrahmen montiert. U.re. signiert "ORLOWSKI". Verso wohl von Künstlerhand mit Annotationen zur Maltechnik in Blei "Grundierung: 15. Juli 1945. Kreide + Deckweiß + Leim 70:100 / Imprimitur / Dammarharz / Eitempera" sowie nochmals datiert, auf einem Atelier-Etikett des Künstlers in Schreibmaschinenschrift technikbezeichnet und betitelt. Auf der Rahmenleiste mit einem weiteren, nur fragmentarisch erhaltenen Papieretikett. In einem über rotem Bolus bronzefarben gefassten, profilierten Rahmen.
Bildträger mit kleiner Stauchung in der Ecke o.re. Malschicht mit ganz minimalen, punktuellen Retuschen im Baumstamm mittig, unterhalb der Muschel und oberhalb der li. Wange. Minimale rahmungsbedingte Druckstellen im Falzbereich. Verso Bildträger mit brauner Papierstreifenbeklebung von Künstlerhand. Rahmen mit Lockerungen der Fassung, kleinen Fehlstellen an der äußeren Kante sowie Kerben.
Maße: 40,5 x 57,5 cm, Ra. 58,5 x 75 cm.
Hans Orlowski
1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Deutscher Maler und Holzschneider. 1911–15 Studium an der Städtischen Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg bei Harold Bengen. Kriegsteilnahme im Ersten Weltkrieg. 1918 Teilnahme an der Berliner Secession. 1918–19 an der Staatlichen Kunstschule Berlin bei Philipp Franck. 1924 eine Studienreise nach Paris, wo er die expressionistische Kunst hinter sich ließ. Anschließend Tätigkeit an der Kunstgewerbeschule von 1922 bis 1945, wobei er 1931 zum Professor berufen wurde. Während des Nationalsozialismus galten einige seiner Werke als entartet und wurden zerstört. Dennoch durfte er weiterhin ausstellen. 1954 Kunstpreis für Graphik der Stadt Berlin.
Hans Orlowski "Mädchen mit Muschel". 1945.
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Egg tempera auf leinwandkaschierter Holzplatte, auf einen Keilrahmen montiert. U.re. signiert "ORLOWSKI". Verso wohl von Künstlerhand mit Annotationen zur Maltechnik in Blei "Grundierung: 15. Juli 1945. Kreide + Deckweiß + Leim 70:100 / Imprimitur / Dammarharz / Eitempera" sowie nochmals datiert, auf einem Atelier-Etikett des Künstlers in Schreibmaschinenschrift technikbezeichnet und betitelt. Auf der Rahmenleiste mit einem weiteren, nur fragmentarisch erhaltenen Papieretikett. In einem über rotem Bolus bronzefarben gefassten, profilierten Rahmen.
Bildträger mit kleiner Stauchung in der Ecke o.re. Malschicht mit ganz minimalen, punktuellen Retuschen im Baumstamm mittig, unterhalb der Muschel und oberhalb der li. Wange. Minimale rahmungsbedingte Druckstellen im Falzbereich. Verso Bildträger mit brauner Papierstreifenbeklebung von Künstlerhand. Rahmen mit Lockerungen der Fassung, kleinen Fehlstellen an der äußeren Kante sowie Kerben.
Maße: 40,5 x 57,5 cm, Ra. 58,5 x 75 cm.
Hans Orlowski
1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Deutscher Maler und Holzschneider. 1911–15 Studium an der Städtischen Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg bei Harold Bengen. Kriegsteilnahme im Ersten Weltkrieg. 1918 Teilnahme an der Berliner Secession. 1918–19 an der Staatlichen Kunstschule Berlin bei Philipp Franck. 1924 eine Studienreise nach Paris, wo er die expressionistische Kunst hinter sich ließ. Anschließend Tätigkeit an der Kunstgewerbeschule von 1922 bis 1945, wobei er 1931 zum Professor berufen wurde. Während des Nationalsozialismus galten einige seiner Werke als entartet und wurden zerstört. Dennoch durfte er weiterhin ausstellen. 1954 Kunstpreis für Graphik der Stadt Berlin.
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Eitempera auf leinwandkaschierter Holzplatte, auf einen Keilrahmen montiert. U.re. signiert "ORLOWSKI". Verso wohl von Künstlerhand mit Annotationen zur Maltechnik in Blei "Grundierung: 15. Juli 1945. Kreide + Deckweiß + Leim 70:100 / Imprimitur / Dammarharz / Eitempera" sowie nochmals datiert, auf einem Atelier-Etikett des Künstlers in Schreibmaschinenschrift technikbezeichnet und betitelt. Auf der Rahmenleiste mit einem weiteren, nur fragmentarisch erhaltenen Papieretikett. In einem über rotem Bolus bronzefarben gefassten, profilierten Rahmen.
Bildträger mit kleiner Stauchung in der Ecke o.re. Malschicht mit ganz minimalen, punktuellen Retuschen im Baumstamm mittig, unterhalb der Muschel und oberhalb der li. Wange. Minimale rahmungsbedingte Druckstellen im Falzbereich. Verso Bildträger mit brauner Papierstreifenbeklebung von Künstlerhand. Rahmen mit Lockerungen der Fassung, kleinen Fehlstellen an der äußeren Kante sowie Kerben.
Maße: 40,5 x 57,5 cm, Ra. 58,5 x 75 cm.
Hans Orlowski
1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Deutscher Maler und Holzschneider. 1911–15 Studium an der Städtischen Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg bei Harold Bengen. Kriegsteilnahme im Ersten Weltkrieg. 1918 Teilnahme an der Berliner Secession. 1918–19 an der Staatlichen Kunstschule Berlin bei Philipp Franck. 1924 eine Studienreise nach Paris, wo er die expressionistische Kunst hinter sich ließ. Anschließend Tätigkeit an der Kunstgewerbeschule von 1922 bis 1945, wobei er 1931 zum Professor berufen wurde. Während des Nationalsozialismus galten einige seiner Werke als entartet und wurden zerstört. Dennoch durfte er weiterhin ausstellen. 1954 Kunstpreis für Graphik der Stadt Berlin.
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Egg tempera auf leinwandkaschierter Holzplatte, auf einen Keilrahmen montiert. U.re. signiert "ORLOWSKI". Verso wohl von Künstlerhand mit Annotationen zur Maltechnik in Blei "Grundierung: 15. Juli 1945. Kreide + Deckweiß + Leim 70:100 / Imprimitur / Dammarharz / Eitempera" sowie nochmals datiert, auf einem Atelier-Etikett des Künstlers in Schreibmaschinenschrift technikbezeichnet und betitelt. Auf der Rahmenleiste mit einem weiteren, nur fragmentarisch erhaltenen Papieretikett. In einem über rotem Bolus bronzefarben gefassten, profilierten Rahmen.
Bildträger mit kleiner Stauchung in der Ecke o.re. Malschicht mit ganz minimalen, punktuellen Retuschen im Baumstamm mittig, unterhalb der Muschel und oberhalb der li. Wange. Minimale rahmungsbedingte Druckstellen im Falzbereich. Verso Bildträger mit brauner Papierstreifenbeklebung von Künstlerhand. Rahmen mit Lockerungen der Fassung, kleinen Fehlstellen an der äußeren Kante sowie Kerben.
Maße: 40,5 x 57,5 cm, Ra. 58,5 x 75 cm.
Hans Orlowski
1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Deutscher Maler und Holzschneider. 1911–15 Studium an der Städtischen Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg bei Harold Bengen. Kriegsteilnahme im Ersten Weltkrieg. 1918 Teilnahme an der Berliner Secession. 1918–19 an der Staatlichen Kunstschule Berlin bei Philipp Franck. 1924 eine Studienreise nach Paris, wo er die expressionistische Kunst hinter sich ließ. Anschließend Tätigkeit an der Kunstgewerbeschule von 1922 bis 1945, wobei er 1931 zum Professor berufen wurde. Während des Nationalsozialismus galten einige seiner Werke als entartet und wurden zerstört. Dennoch durfte er weiterhin ausstellen. 1954 Kunstpreis für Graphik der Stadt Berlin.